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Anlageimmobilien werden in Deutschland immer knapper

Wer sein Geld in Immobilien anlegen möchte, genießt heute längst nicht mehr eine solch große Auswahl, wie noch vor einigen Jahren. Grund dafür ist die stetig steigende Nachfrage, welche einen entsprechenden Preisanstieg für Anlageimmobilien in ganz Deutschland mit sich bringt.

Das Makler-Franchiseunternehmen Engel & Völkers veröffentlichte kürzlich eine Studie über das Investitionsvolumen bei Anlageimmobilien. Es wurden insgesamt 46 Standorte im Rahmen der Analyse untersucht. Daraus ergibt sich nach Hochrechnungen ein Gesamtvolumen von knapp 20 Milliarden Euro, das die Deutschen im Jahr 2013 in Wohn- und Geschäftshäuser zum Zweck der Kapitalanlage investierten. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 2,1 % oder 235 Millionen Euro.

Interessant zu erfahren ist, dass zwar das Gesamtvolumen des Wertes der gehandelten Immobilien gestiegen, die Anzahl der gehandelten Objekte jedoch gesunken ist. Ergo müssen die gehandelten Objekte entsprechend teurer als in den Vorjahren gehandelt worden sein.

Der größte Anstieg der gehandelten Objekte ist mittleren Großstädten zu verzeichnen. So können beispielsweise Städte wie Mönchengladbach, Regensburg und Wuppertal Zuwachsraten verzeichnen, die teilweise über 100 Prozent liegen. Anders in den führenden Großstädten des Ranking. Sie zeichnen sich durch einen deutlichen Rückgang der Transaktionszahlen im Vergleich zum Vorjahr aus. Grund dafür dürfte sein, dass lohnenswerte Objekte in diesen Städten nur noch sehr schwer zu finden sind, bzw. preislich in Regionen abgedriftet sind, die für Investoren nicht mehr attraktiv erscheinen.

Im Jahr 2013 überstieg die Nachfrage nach Anlageimmobilien das Angebot deutlich. Dies zeigt sich auch am durchschnittlichen Verkaufsvolumen pro Objekt, insbesondere an bevorzugten Standorten in Großstädten wie Köln, München, Hamburg oder Frankfurt. Neu ist, dass auch kleinere Großstädte inzwischen ein hohes Preisniveau aufweisen. Dies gilt insbesondere für Städte mit guter Infrastruktur und architektonischem Reiz wie Heidelberg oder Potsdam.

Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht, auch im Jahr 2014 dürfte die Nachfrage nach Anlageobjekten im Immobiliensektor nochmals steigen. Die Preise werden entsprechend mitziehen.

April 2014


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