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Oktober 2012/04

Prognose für das Transaktionsvolumen bei Investmentimmobilien beträgt 28 Milliarden Euro

Das renommierte Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young hat eine Studie bzgl. des voraussichtlichen Transaktionsvolumens für Investmentimmobilien im Jahr 2012 veröffentlicht. Demnach wird ein Transaktionsvoumen von 28,5 Milliarden Euro erwartet. Im Jahr 2011 lag das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilienmarkt bei 28 Milliarden Euro.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Entwicklung von Investmentimmobilien im vergangenen Jahr. Die Euro-Krise ist in vollem Gange, doch der Markt der Investmentimmobilien lässt sich kaum davon beeindrucken und bleibt weitgehend stabil. Im Gegenteil: Das Volumen steigt gegenüber dem Vorjahr deutlich – hier zeigt sich wieder: Gerade in Krisenzeiten verlagern sich viele Investoren auf physische Werte wie Immobilien und Co. Weiterhin ist interessant zu beobachten, dass ein stetig wachsendes Interesse an großvolumigen Transaktionen besteht, während Aktionen mit kleineren Volumina eine etwas sinkende Tendenz aufweisen.

Die am meisten nachgefragte Benutzungsart war im vergangenen Jahr (wie auch in den Jahren zuvor) der Einzelhandel. Betrachtet man dagegen die Zahlen vom Jahr 2010, so fällt auf, dass auch die Investments im Bereich Wohnimmobilien im vergangen Jahr deutlich zugelegt haben. Die Auswahl der geeigneten Objekte erfolgt zunehmend nach der Devise „Safety first“, gefragt sind also qualitativ hochwertige Immobilien in Top-Lagen mit sicherer Aussicht auf langfristige Wertsteigerungen.

Und wie sieht die Lage in diesem Jahr aus?

Kommen wir zu den Prognosen für das laufende Jahr. Experten erwarten aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage in verschiedenen europäischen Ländern ein leichtes Nachlassen der Nachfrage ausländischer Investoren, während die Nachfrage im Inland stabil bleiben soll. Gerade diese wirtschaftliche Unsicherheit in vielen europäischen Ländern sorgt nach Ansicht der Experten dafür, dass Deutschland als Standort noch deutlich an Attraktivität gewinnt. Somit wird Deutschland seine Position als stabilster Markt in Bezug auf die europäische Wirtschaftskrise noch weiter festigen können.

Preisentwicklung: Hier muss insbesondere zwischen den Lagen differenziert werden. Die Preise in Top-Lagen werden weiter steigen, die in mittleren Lagen weitgehend stabil bleiben. Lediglich bei Immobilien in schlechten Lagen zeigt die Preisentwicklung leicht nach unten.


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